Ausgewählte Referenzen Städtebauliche Entwicklungskonzepte

Inhalte: Erstellung eines Bebauungsplans für das historische Zentrum der Marktgemeinde Mondsee mit generellen Anforderungen und Richtlinien im Sinne einer charakteristischen Bestandserhaltung und harmonischen Einfügung von Neubauten auf ca. 8.500 m².

Zeitraum: 2021 – j.

Auftraggeber: Marktgemeinde Mondsee

Inhalte: Mit der Verlegung der B139 und der beabsichtigen „Diagonalsperre“ im Bereich Kremstalstraße / Traunuferstraße und unter Berücksichtigung der geplanten Straßenbahn hat das Stadtteilzentrum Haid ein enormes städtebaulichen Entwicklungspotential. Das Weitere Planungsgebiet (ca. 53 ha) ist insofern von Interesse, als dieses an den Rändern interessante Übergänge / Verbindungen zu den Siedlungsschwerpunkten, zur sozialen Infrastruktur und zu gewerblichen Nutzungen aufweist. Insbesondere sind die Betriebsbaugebiete im prioritären Siedlungsschwerpunkt „fehl am Platz“ und weist somit der östliche Bereich des Weiteren Planungsgebietes ebenso ein hohen städtebauliches Entwicklungspotential auf. Das Weitere Planungsgebiet soll den Planern als Hilfestellung bei der Konzeption von Maßnahmen im Engeren Planungsgebiet dienen. Konkrete planliche Überlegungen im Bereich des Weiteren Planungsgebietes sind Gegenstand des Ideenwettbewerbs. Die Nahbereiche zur geplanten Straßenbahn werden zu einem hohen Entwicklungspotential an zentrumsbildenden Strukturen führen.

Zeitraum: 2022 – j.

Auftraggeber: Stadtgemeinde Ansfelden

Inhalte: Umfeldanalyse in einem Wohngebiet im Ausmaß von ca. 2,13 ha mit dem Ziel der Ausweisung eines sog. „geschlossen bebauten Gebietes“. Es handelt sich dabei um ein räumlich zusammenhängendes und abgrenzbares Gebiet, in dem die Hauptgebäude straßenseitig unmittelbar aneinander anschließen oder sich – unbeschadet vereinzelter größerer Abstände oder einzelner unbebauter Flächen – zumindest in einem räumlichen Naheverhältnis zur gemeinsamen Nachbar- oder Bauplatzgrenze befinden, wobei die durch dieses Landesgesetz festgelegten Abstände nicht gegeben sind.

Zeitraum: 2020

Auftraggeber: Stadtgemeinde Altheim

Inhalte: Im zentralen Siedlungsraum der Stadtgemeinde Seekirchen am Wallersee soll das derzeitige Bauhofgebiet der Fa. Doll, zukünftig angesichts der zentralen Lage und entsprechend den Vorgaben des REK Nr. 2 als Wohn- und Mischgebiet nachgenutzt werden. Im nördlichen Bereich ist die Errichtung der Bezirksverwaltung Salzburg Umgebung vorgesehen. Voraussetzung für eine künftige Neubebauung ist die Erstellung eines Bebauungsplanes der Grundstufe gem. § 50 und § 51 Sbg. ROG 2009. Geplant sind eine Mischung aus privaten und geförderten Wohnbauten, Verwaltungsgebäuden und untergeordnet auch die Errichtung von Geschäfts- und Gewerbebauten in den Erdgeschoßzonen.

Zeitraum: 2019 –2020

Auftraggeber: Stadtgemeinde Seekirchen am Wallersee

Inhalte: Neuerstellung von Bebauungsplänen zur zweckmäßigen, an die bestehende Struktur angepassten Bebauung eines Zweitwohngebietes sowie der Ortschaft Ramsau. In beiden Arealen waren Naturgefahrenrisiken (Waldrandzersiedelung, geogenes Baugrundrisiko, Wildbachgefahrenzonen, etc.) zu berücksichtigen.

Zeitraum: 2019 – j.

Auftraggeber: Gemeinde Unterach

Inhalte: Erstellung eines Ortsentwicklungskonzepts zur Sicherung einer geordneten Siedlungsentwicklung für ein 21 ha großes Areal wird für den bereits als Bauland gewidmeten Bereich sowie für die potentiellen Erweiterungsflächen. Anschließend Erstellung eines Bebauungsplans mit Festlegung einheitlicher Bebauungsparameter und nachvollziehbaren Abstufungen maximaler Bebauungsvorgaben. Weiters Erstellung eines landschaftsplanerischer Begleitplans samt Gehölzartenliste zur bestmöglichen Eingliederung des Siedlungsgebietes in die Landschaft als verbindlicher Bestandteil der Baulandsicherungsvereinbarung.

Zeitraum: 2019 – j.

Auftraggeber: Stadtgemeinde Ansfelden

Inhalte: Aufgrund der Vorgaben des örtlichen Entwicklungskonzeptes wurde - insbesondere im Hinblick auf die Schaffung weitgehend einheitlicher Bebauungsvoraussetzungen für den gesamten Dauersiedlungsraum der Marktgemeinde Thalheim, der optimalen Erschließung unbebauter Grundstücke, der Anpassung der Auswirkungen neuer Gesetzgebungen (Novellierung des BauTG 2013) in den Satzungen - im Interesse der Sicherung einer zweckmäßigen und geordneten Erschließung, Parzellierung und Bebauung die ca. 23 ha große Ortschaft Schauersberg zum Neuplanungsgebiet erklärt und ein Bebauungsplan ausgearbeitet.

Zeitraum: 2019 – 2020

Auftraggeber: Marktgemeinde Thalheim bei Wels

Inhalte: Als Grundlage für die nachfolgenden architektonischen Planungen wurde seitens der Stadtgemeinde Seekirchen eine Bebauungsstudie für das Areal „Windhager II“ in Auftrag gegeben, welche die wesentlichen Bebauungsgrundlagen u.a. gemäß den Vorgaben des ISEK enthalten soll. Ziel der Bebauungsstudie war die Erfassung der potentiellen Nutzungen bzw. Nutzungsbeschränkungen für das Bebauungskonzept.

Zeitraum: 2017 – 2018

Auftraggeber: Stadtgemeinde Seekirchen am Wallersee

Inhalte: Erstellung eines Ortsentwicklungskonzept inkl. einer vorbereitenden Strukturanalyse für den Ortsteil Neckreith, der überwiegend auf dem Gemeindegebiet von Palting liegt, jedoch strukturell der Gemeinde Perwang zuzuordnen ist. Ziel ist es, für das gegenständliche Entwicklungsgebiet von ca. 4,25 ha eine strukturverträgliche Entwicklung zu gewährleisten, welche auch mit den Raumordnungszielen und -grundsätzen des OÖ ROG 1994 idgF vereinbar ist.

Zeitraum: 2016 - 2019

Auftraggeber: Gemeinde Palting

Inhalte: Die Bezirksgerichte des Bezirks Salzburg-Umgebung („Flachgau“) in Neumarkt am Wallersee, Oberndorf, Salzburg und Thalgau sollen künftig an einem gemeinsamen Standort in der Stadtgemeinde Seekirchen am Wallersee zusammengefasst werden. Auf Basis des Räumlichen Entwicklungskonzepts wurden fünf potentielle Standorte nach vorgegebenen Kriterien auf ihre Eignung untersucht.

Zeitraum: 2015

Auftraggeber: Stadtgemeinde Seekirchen am Wallersee

Inhalte: Erarbeitung eines Städtebaulichen Entwicklungskonzepts für den Hauptsiedlungsraum der Stadt Enns mit einem Gesamtplanungsgebiet von knapp 30 ha. Zur Gewährleistung einer langfristig geordneten Siedlungsentwicklung war eine Neuverteilung der Grundstücke bzw. der landwirtschaftlichen Nutzflächen erforderlich. Ergänzend dazu wurde im Jahr 2014 eine „Variante Light“ mit einem Planungsgebiet von noch 10 ha erarbeitet.

Zeitraum: 2013 – j.

Auftraggeber: Stadtgemeinde Enns